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2013
Spätsommer und Herbst 2013

PicoSure™ – die Revolution in der Tattoo-Entfernung

Bessere Ergebnisse beim Entfernen von Tattoos – weniger Nebenwirkungen – weniger Sitzungen: Das ermöglicht die Pikosekundentechnologie.

Erstmals ist es gelungen, einen Laserimpuls im Billionstelbereich (10-12) zu erzeugen. Die Dauer des Impulses beträgt nur noch 750 Picosekunden (das entspricht 0,75 Nanosekunden).

Ein solches Laserlicht wirkt wesentlich effizienter auf das Farbpigment und sprengt dieses in extrem kleine Partikel, die dann leicht abtransportiert werden können.

Auch farbige Tattoos – insbesondere grüne – lassen sich jetzt erfolgreich behandeln. Wegen des kurzen Impulses entsteht weniger Wärme, und das bedeutet: weniger Schmerz sowie geringere Irritation des umliegenden Gewebes.

Pigmentstörungen dürften dank PicoSure™ der Vergangenheit angehören:

Links: vor der behandlung, rechts: nach drei Behandlungen, oben mit Nanosekunden-Laser, unten mit PicoSure™

Als eines der ersten Laserzentren können wir Ihnen ab sofort die Behandlung mit dem PicoSure™ anbieten. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Lasersprechstunde bei einem unserer Expert(inn)en.

Hautkrebsvorsorge auf höchstem Niveau

Veröffentlichungen vom Juni 2013 in der Fachzeitschrift der deutschen dermatologischen Gesellschaft bestätigen die entscheidenden Vorteile der »Sequentiellen Digitalen Dermatoskopie (SDD)«. 

Dieses Verfahren bieten wir Ihnen in der Hautmedizin Kelkheim auf höchstem Niveau an – dank dem führenden Digitalsystem Foto-Finder 800. 

Der entscheidende Fortschritt besteht darin, dass auffällige Pigmentmale in hoher Auflösung und im zeitlichen Verlauf dargestellt werden. Das hilft wesentlich, unnötige Operationen zu vermeiden. Zugleich werden verdächtige Pigmentmale früh erkannt. 
Meist genügen Intervalle von zwölf Monaten. In Einzelfällen – z.B. wenn schon einmal ein Melanom vorlag – können kürzere Intervalle sinnvoll sein. 

Wegen der Kosten und dem zeitlichen Aufwand muss die Indikation vorher mit dem Patienten genau besprochen werden. Wir empfehlen das Verfahren für Patienten aus Melanomfamilien, solchen mit vielen unübersichtlichen Pigmentmalen oder mit entsprechender genetischer Disposition. 

Die Warzen aushungern mit dem Farbstofflaser Cynergy MPX®

Sie ärgern sich schon lange über Warzen? Alle bisherigen Therapieversuche haben versagt? Sie suchen eine wirksame Alternative zu konservativen oder chirurgisch invasiven Methoden? 

Dann bieten wir Ihnen eine wirksame Alternative: den Cynergy MPX®-Laser. Dieser Laser feuert über eine Glasfaser zwei Wellenlängen, die vom roten Blutfarbstoff absorbiert werden und kleinste Blutgefäße zum Platzen bringen. 

So können Feuermale, Blutschwämmchen und andere Veränderungen der Gefäße erfolgreich behandelt werden. Entscheidend bei dieser Bekämpfung von Warzen ist, dass kleine Kapillarschlingen zerstört werden, so dass die Warzen von der Blutversorgung abgekoppelt werden. 

Bei Hand- oder Fußwarzen sind normalerweise vier bis acht Behandlungen nötig. Bei Dellwarzen, an denen eher Kindergartenkinder leiden, reicht oft nur eine Sitzung. Bewährt hat sich, mindestens 30 Minuten vor dem Behandeln Betäubungscreme aufzutragen. Fragen Sie uns nach dieser neuen Methode. 

Moderne Krampfaderbehandlung: Was kann die C.H.I.V.A.-Methode?

C.H.I.V.A ist eine Sonderform der operativen Behandlung von Krampfadern, die ambulant und in Lokalanästhesie erfolgt. Die Besonderheit ist das Erhalten der Stammvene. Im Wesentlichen werden über kleine Schnitte Krampfadern unterbunden; so soll der Blutfluss in der Stammvene normalisiert werden. 

Wichtig für den Erfolg ist eine akribische Untersuchung mit Ultraschall, die entscheiden hilft, ob die Methode für den jeweiligen Patienten geeignet ist. Die besten Ergebnisse sind zu erwarten, wenn sich die Entwicklung der Krampfadern im Frühzustand befindet. Zudem sollte die Stammvene nur am Oberschenkel Klappendefekte zeigen. 

Manchmal ergibt die Nachuntersuchung sechs bis acht Wochen später, dass die Stammvene immer noch einen krankhaften Rückstrom des Blutes aufweist (Reflux), so dass eine zweite Operation notwendig wird. Auch darum ist diese Methode in Fachkreisen nach wie vor umstritten. 

Für die sogenannten endoluminalen Behandlungen der Stammvenen dagegen gilt inzwischen die langfristige Qualität als erwiesen. 

Erste Wahl für nahezu alle Patienten mit Krampfadern sind deshalb die Verfahren mit VNUS®-Radiowellen oder mit ELVeS®-Lasern. Mit beiden erzielen wir sehr gute Erfolge und herausragende ästhetische Ergebnisse. 

Immer ambulant und in lokaler Betäubung bei extrem geringen Nebenwirkungen – das ist moderne Krampfaderchirurgie. Auch das klassische »Ziehen der Stammvene« (Stripping) über den Zugang in der Leistenbeuge wird deshalb immer seltener praktiziert. 

Wir sagen Ihnen gerne, welche Methode in Ihrem Fall die beste ist. Für eine sichere Empfehlung genügt eine schmerzfreie Ultra schall untersuchung mit dem modernen Duplex-Verfahren. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Dr. med. Rainer Jokisch

Zecken – Gefahr nicht nur im Frühsommer

Zur Vorbeugung gegen Zeckenstiche empfiehlt es sich, beim Aufenthalt in gefährdeten Gebieten helle Kleidung zu tragen und den Körper möglichst zeitnah nach Spaziergang oder Sport abzusuchen. So werden Zecken leichter entdeckt, bevor sie sich festsaugen. Abwehrmittel oder Repellents sind nur bedingt wirksam. 

Borrelien werden frühestens sechs Stunden nach dem Festsaugen auf den Menschen übertragen. Daher ist es wichtig, Zecken früh zu entfernen. Das funktioniert am besten durch leichtes Ziehen mit einer geeigneten Pinzette. 

Wichtig: keinen Klebstoff oder andere Reizmittel verwenden! Diese bewirken, dass Zecken vermehrt Borrelien an den Wirt abgeben. 

Sollte sich nach einem Zeckenstich dessen Umgebung zunehmend röten und der Durchmesser dieser sogenannten Wanderröte fünf Zentimeter überschreiten, wird die Einnahme eines Antibiotikums empfohlen. Das Gleiche gilt, falls Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen oder Lymphknotenschwellungen auftreten. Im weiteren Verlauf einer Borreliose-Infektion werden auch andere Organe betroffen: Gelenkbeschwerden, aber auch der Befall von Herzmuskel und Nervensystem sind häufig. 

Etwa 10-35% der Zecken sind mit Borrelien infiziert. Der Betroffene wird aber nur bei jedem vierten Stich einer borrelienverseuchten Zecke infiziert – die unspezifische Immunabwehr des Menschen spielt dabei eine wichtige Rolle. 

Bei der durch Viren ausgelösten sogenannten Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME/ Hirnhautentzündung) liegt die Übertragungsrate sogar nur bei etwa 1 von 500-10 000 Stichen.

Der Mann entdeckt die Möglichkeiten der ästhetischen Medizin

Vor Kurzem die Ausnahme – heute der Trend nicht nur in der Hautmedizin Kelkheim: Ästhetische Behandlungen werden zunehmend auch von Männern genutzt. Unsere »Hitliste« im nichtoperativen Bereich:

  • Laserbehandlungen von Blutschwämmen und Alterswarzen
  • Laserbehandlungen zur Tattooentfernung
  • Faltenbehandlungen der Stirn mit Botulinumtoxin (BTX)
  • Vermehrtes Schwitzen an Achseln und Händen (spricht ebenfalls hervorragend auf BTX an)
  • Verödung von Besenreisern 

In jedem Fall handelt es sich um schmerz- und nebenwirkungsarme Behandlungen, die das Wohlbefinden im Alltag erheblich steigern. 

Aber auch operative Methoden nutzen Männer zunehmend. Entscheidend für diese Entwicklung sind die großen Fortschritte im Bereich der sanften Betäubungsmethoden (Tumeszenzanästhesie), die zu einer erheblich niedrigeren Komplikationsrate bei gleichzeitig besseren Resultaten geführt haben. Hier stehen bei uns an erster Stelle: 

  • Straffung der Oberlider
  • Ästhetische Venenoperationen
  • Fettabsaugung im Bauch- und Hüftbereich (sogenannte Love-Handles)
  • Straffung der Unterlider
  • Schweißdrüsenabsaugung in den Achseln 

In jedem Fall führen wir vor jeder ästhetischen Behandlung ein ausführliches Aufklärungsgespräch. Dies ermöglicht uns, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen und die Risiken zu besprechen. 

Termine zu einem Gespräch vereinbaren Sie bitte über 06195 6772-335. 

Unsere nächsten Patientenvorträge in den Praxisräumen:

Sanfte OP-Methoden an Krampfadern in Lokalanästhesie

Referent: Dr. med. Rainer Jokisch 
Dienstag, den 3. September 2013 

Tattooentfernung mit PicoSure™ – die Laserrevolution

Referenten: Dr. med. Matthias Bonczkowitz und Dr. med. Riklef Kleine 
Dienstag, den 10. September 2013 

Laserbehandlung der Haut – Fortschritte und Grenzen

Referentin: Dermatologin Anne Schieber 
Dienstag, den 22. Oktober 2013

Tattooentfernung mit PicoSure™ – die Laserrevolution

Referenten: Dr. med. Matthias Bonczkowitz und Dr. med. Riklef Kleine 
Dienstag, den 19. November 2013 

Lidstraffung

Referenten: Dr. med. Rainer Jokisch und Dermatologin Anne Schieber 
Dienstag, den 10. Dezember 2013

Alle Vorträge finden in den Praxisräumen im 1. OG des GZ Kelkheim statt und beginnen jeweils um 19:30 Uhr. Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 06195 6772-335.