2014
Herbst 2014
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Hyperhidrose – schweißfrei dank modernster Behandlungsmethoden
Schwitzen ist eine lebenswichtige Funktion für unseren Körper, denn damit kühlt er die Haut und auch das Innere des Körpers. Für manche Menschen wird das Schwitzen allerdings zum Problem. Sie leiden an einer übermäßigen Schweißproduktion, auch „Hyperhidrose“ genannt. Menschen, die davon betroffen sind, schwitzen extrem – unabhängig von Wärme, Kälte, Tages- oder Jahreszeit.
Oft helfen spezielle schweißstoppende Mittel, sogenannte Antitranspirantien. Sie enthalten Aluminiumchlorid und werden als Deoroller, Gel, Pulver oder Lotionen auf die stark schwitzenden Partien aufgetragen. Botulinumtoxin wird am häufigsten zur Behandlung des Achselschwitzens eingesetzt, aber auch für Hände, Füße und Stirn sowie Leisten- und Gesäßregion ist es geeignet. Da die Wirkung nur 6-9 Monate anhält, muss die Behandlung regelmäßig wiederholt werden.
Um das Problem des übermäßigen Schwitzens dauerhaft zu lösen, bieten wir Ihnen die neuesten minimal-invasiven Behandlungsmethoden an: Bei der Achselschweißdrüsen-Saugkürettage werden die Schweißdrüsen schonend entfernt und die Schweißbildung auf ein „normales Maß“ abgesenkt. Mit der Radiofrequenz-Thermotherapie werden die Schweißdrüsen samt ihrer Versorgungsnerven durch Radiofrequenz-Energie und Hitze dauerhaft zerstört. Bereits nach einer Behandlung reduziert sich das Schwitzen spürbar um bis zu 70%.
Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch: 06195-6772-335
Oberlidstraffung – endlich wieder einen klaren und frischen Blick
Im Zuge des Älterwerdens verliert unsere Haut an Spannkraft und Elastizität. Im Gesicht werden die ersten Falten sichtbar und manche Menschen bekommen einen müden Blick, weil die Lidhaut am Auge erschlafft ist. Der Volksmund spricht dann von „Schlupflidern“ oder „Tränensäcken“. Betroffene ziehen meist die Stirn nach oben, um die Augen zu entlasten und ihr eingeschränktes Sichtfeld wieder zu erweitern.
Durch eine Oberlidstraffung können wir Ihre hängenden Lider korrigieren und Ihnen eine frische und wache Ausstrahlung zurückgeben.
Die Behandlung erfolgt ambulant mit einer örtlichen Betäubung und dauert ca. eine bis eineinhalb Stunden. In der Regel spüren Sie kaum etwas, sehr sensiblen Personen empfehlen wir ein Beruhigungsmittel. Wir entfernen die überschüssige Haut des Oberlides und ggf. auch erschlafftes Muskelgewebe. Anschließend wird die Wunde mit dünnstem Nahtmaterial verschlossen und mit feuchten Kompressen gekühlt. Die Fäden werden am fünften Tag nach der Operation entfernt. Die sehr feinen Narben sind schon nach wenigen Wochen kaum mehr sichtbar.
Unsere Expertise und unser großer Erfahrungsschatz im Bereich der Augenlidstraffung sind über die Grenzen des Main-Taunus-Kreises bekannt. Gern beraten wir Sie zu den optimalen Behandlungsmöglichkeiten. Damit Sie wieder so aussehen, wie Sie sich fühlen! Rufen Sie uns an: 06195-6772-335
Krampfaderbehandlung mit VenaSeal™ - kleben statt operieren
Krampfadern sind erweiterte, oberflächliche Venen. Die bläulich schimmernden Blutgefäße werden nicht nur als unästhetisch empfunden, sondern sie können auch zu schmerzenden Beinen und geschwollenen Knöcheln führen.
Die Hautmedizin Kelkheim ist eine der ersten Praxen in der Region, die das VenaSeal™-System für die Behandlung von Krampfadern nutzt. Mit der einzigartigen Technik können wir Ihnen eine minimal-invasive Behandlung anbieten, bei der Krampfadern mit einem medizinischen Kleber sicher und effektiv verschlossen werden.
Neu an dem System ist, dass nicht operiert, sondern die Vene „verklebt“ wird und daher weder Anästhesie noch Beruhigungsmittel notwendig sind. Auf das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann gänzlich verzichtet werden.
In dem erkrankten Venenbereich wird ein kleiner Katheter positioniert. Anschließend wird über das VenaSeal™-System eine kleine Menge des medizinischen Klebers abgegeben und die Vene wird dadurch verschlossen. Sie können direkt im Anschluss an die Behandlung zu Ihrem gewohnten Tagesablauf zurückkehren.
Unser Spezialist Dr. Jokisch hat langjährige Erfahrung in der Krampfaderbehandlung und berät Sie gern zu den modernen minimal-invasiven Verfahren. Vereinbaren Sie einen Termin: 06195-6772-335
Berufsdermatologie – Berufskrankheiten der Haut erfolgreich behandeln
Leiden Sie unter Hautveränderungen, die sich im Urlaub und am Wochenende bessern, aber mit Beginn der Arbeitswoche wieder verschlimmern? In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, dass Ihre Haut an einer Berufserkrankung leidet.
2010 wurden in Deutschland rund 71.000 Berufskrankheitsanzeigen gemeldet, von denen über 23.500 auf Hauterkrankungen entfielen. Meist handelt es sich dabei um Handekzeme, die bei handwerklichen Berufen oder durch Arbeiten in feuchtem Milieu verursacht werden (z.B. Friseure).
Diese Hauterkrankungen können im Extremfall den Patienten zur Aufgabe seiner beruflichen Tätigkeit zwingen. Damit es nicht so weit kommt, kann der Hautarzt mit Hilfe der Berufsgenossenschaft des Versicherten eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen, die allesamt nur ein Ziel haben: Die Haut unserer Patienten vor beruflich bedingten Hautschädigungen zu schützen.
Unser Experte für das Thema Berufsdermatologie, Dr. Riklef Kleine, hat im Rahmen einer ausführlichen Fortbildung das Zertifikat „Berufsdermatologie“ erworben und wird diesen Schwerpunkt in Zukunft in unserer Praxis stärken.
Tipp: Nutzen Sie die „Aktionswoche Berufsdermatologie“ vom 3. bis 7. November. Dr. Kleine berät Sie umfassend in berufsdermatologischen Fragen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin: 06195 / 6772-300