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2015
Frühjahr 2015

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NEU in der Praxis: miraDry® – Drei Fragen an unseren Experten Dr. Jokisch

Dr. Jokisch, was ist miraDry®? miraDry® ist ein neues, nicht-invasives und klinisch erprobtes Verfahren gegen übermäßiges Achselschwitzen (axillare Hyperhidrose) und starken Schweißgeruch. Wir sind stolz, die erste Praxis in Deutschland zu sein, die diese bahnbrechende Methode anbietet. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und ist schmerzfrei. miraDry® basiert auf einer sicheren Mikrowellen-Technologie und liefert erstmals sofortige und dauerhafte Ergebnisse. Es gibt fast keine Ausfallzeiten und nur minimale Nebenwirkungen.

Wie funktioniert das miraDry®-Verfahren? Das miraDry®-Verfahren kommt gänzlich ohne chirurgische Einschnitte aus. Während der 30minütigen Behandlung platziere ich das Handstück nach einem definierten Protokoll abschnittweise auf der Achsel. Dabei werden die Schweißdrüsen mit präzise gesteuerter elektromagnetischer Energie (Mikrowellen) bestrahlt. Die entstehende Hitze zerstört die Schweißdrüsen, während das umliegende Gewebe gekühlt wird. Für ein optimales Ergebnis sind zwei Behandlungen im Abstand von 3 Monaten notwendig.

Welche Ergebnisse kann ich erwarten? Sofort nach der Behandlung spüren die Patienten eine deutliche Schweißreduktion. Da sich einmal zerstörte Schweißdrüsen nicht wieder regenerieren, sind die Ergebnisse von Dauer. Eine kürzlich durchgeführte Studie belegt, dass miraDry das Schwitzen um durchschnittlich 82% reduziert.

Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch bei Dr. Jokisch oder Frau Schieber und informieren Sie sich unter www.hot-without-sweat.de.

CoolSculpting® – Fett weg ohne OP und Nadeln

Ärgern Sie sich über hartnäckige Fettpölsterchen an Ihrem Bauch oder Ihren Beinen, die durch Sport oder gesunde Ernährung einfach nicht kleiner werden?

Dann lernen Sie eine effektive, nicht-operative Behandlungsmethode kennen, die Fettgewebe an Problemzonen nur durch Kälte innerhalb kürzester Zeit verschwinden lässt: CoolSculpting®.

             

   Vorher                16 Wochen nach der 
                               zweiten Behandlung

Erstmals bietet die Hautmedizin Kelkheim ihren Patienten eine effektive und schonende Alternative zur Fettabsaugung. Das CoolSculpting®-Verfahren basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass Fettzellen empfindlich auf sehr niedrige Temperaturen reagieren. Während der Behandlung saugt der Applikator mittels Vakuum das betroffene Fettdepot zwischen zwei Kühlplatten und kühlt es auf 4°C ohne das umliegende Gewebe oder Nerven zu schädigen. Bei dieser Temperatur sterben die Fettzellen ab und werden in den Wochen und Monaten nach der Anwendung auf natürliche Weise über das körpereigene Lymphsystem ausgeschieden. Die Dicke der Fettschicht wird maßgeblich reduziert und die ungeliebten Fettdepots verschwinden. Die ersten Ergebnisse sieht man bereits nach 3 bis 5 Wochen. Hält man sich zusätzlich mit Sport und einer gesunden Ernährung fit, wird das Ergebnis von Dauer sein.

Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über dieses innovative Verfahren!

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Grant Stevens, MD

Hautkrebs – neuer Schwerpunkt in der Hautmedizin Kelkheim

Hautkrebs gehört zu den weltweit häufigsten Tumorarten. In Deutschland erkranken jährlich ca. 234.000 Menschen an Hautkrebs, davon ca. 28.000 an einem malignen Melanom, dem bösartigen „schwarzen“ Hautkrebs. Während der sogenannte „weiße“ Hautkrebs vorwiegend auf chronisch lichtgeschädigter Haut entsteht, gibt es zahlreiche Hinweise dafür, dass ständige Sonnenbäder und v.a. schwere Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend ein wesentlicher Risikofaktor für das Auftreten des malignen Melanoms sind.

Aber die gute Nachricht ist, dass sich kaum eine andere Krebsart besser durch Prävention vermeiden lässt: Früh erkannt ist Hautkrebs in der Mehrzahl der Fälle heilbar. Daher sind regelmäßige Selbstuntersuchungen und hautärztliche Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Sollte der Hautkrebs weiter fortgeschritten sein, ist in Abhängigkeit vom Tumorstadium zum Teil keine Heilung mehr möglich. Erfreulicherweise stehen seit wenigen Jahren aber neue Medikamente zur Verfügung, die die Prognose der betroffenen Patienten deutlich verbessern.

Bei unserer Informationsveranstaltung am 14. April werden Sie erfahren, wie Sie sich selbst schützen können, welche Hautveränderungen Sie von einem Hautarzt untersuchen lassen sollten und welche Therapiemöglichkeiten im „Falle eines Falls“ zur Verfügung stehen.

Besenreiser – Behandlung mit der "französischen Methode"

Problematische Besenreiser, die auf herkömmliche Behandlungen mit Polidocanol (Äthoxysklerol®) schlecht oder gar nicht ansprechen, verschwinden oft erfolgreich mit dem Präparat Sclérémo®.

Gerade am Oberschenkel kommt es häufig zum sogenannten „Matting“, dem plötzlichen Aufschießen von rötlichen diffusen Besenreisern nach vorheriger klassischer Verödung. In diesen Fällen kann Sclérémo® helfen: Die klare Flüssigkeit wird mit feinsten Kanülen in kleine Besenreiser und die relevanten Nährvenen injiziert. Anschließend wird ein Haftverband angelegt, der nach 6 Stunden entfernt werden kann. Die Wirkung beruht wie bei der klassischen Behandlung mit Polidocanol auf der Initiierung einer Entzündung der Besenreiser, die daraufhin abgebaut werden und so auch optisch verschwinden.

Sclérémo® ist in Frankreich seit vielen Jahren zur Behandlung von Besenreisern etabliert. Leider hat das Präparat noch keine Zulassung für den deutschen Markt. Daher kann man die Behandlung aus rechtlichen Gründen nur als sogenannten Heilversuch abrechnen.