Dermatologie
Berufsdermatologie
Leiden Sie unter Hautveränderungen, die sich im Urlaub und am Wochenende bessern, aber mit Beginn der Arbeitswoche wieder verschlimmern? In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, dass Ihre Haut an einer Berufserkrankung leidet.
Berufsbedingte Hauterkrankungen stehen seit Jahren bei den Berufskrankheiten auf Platz 1. 2010 wurden in Deutschland rund 71.000 Berufskrankheitsanzeigen gemeldet, von denen über 23.500 auf Hauterkrankungen entfielen. Meist handelt es sich dabei um Handekzeme, die bei handwerklichen Berufen oder durch Arbeiten in feuchtem Milieu verursacht werden, z.B. Friseure. Leider haben auch Hautkrebserkrankungen, die durch berufsbedingte UV-Strahlung verursacht werden, in den letzten Jahren stark zugenommen.
Diese Hauterkrankungen können im Extremfall den Patienten zur Aufgabe seiner beruflichen Tätigkeit zwingen. Damit es nicht soweit kommt, kann der Hautarzt mit Hilfe der Berufsgenossenschaft des Versicherten eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen, die allesamt nur ein Ziel haben: Die Haut unserer Patienten vor beruflich bedingten Hautschädigungen zu schützen. Das individuell erstellte Hautschutzkonzept beinhaltet z.B. arbeitsplatzbezogene Hautschutzpläne, Hauttests mit verschiedenen Arbeitsstoffen, besondere Heil- und Hilfsmittel oder auch Untersuchungen zur Hautkrebs-Früherkennung.
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